Radcross / Querfeldein

 

Radcross (früher Querfeldeinfahren) ist eine erst seit kurzer Zeit populäre Radsportart. Dabei entstand diese Radsportart, die vorwiegend im Herbst und Winter betrieben wird, bereits um die Jahrhundertwende 1899/1900 im Mutterland des Radsports Frankreich. Vor allem Athleten an der Riviera wollten auch in den Wintermonaten ihre Form halten und etwas für ihre Kondition tun. Sie steckten meist flache Rundkurse ab, die sie dann befuhren und manchmal trugen sie dabei auch ihr Rad. In Thüringen starten einige Kinder und Jugendliche ab der U15 aus dem Bereich der Straßenrad- und der Mountainbike Sportler ab Oktober bis Januar in verschiedenen Wettbewerben. Gefahren wird dabei sowohl mit bestimmten Rennrädern (profilierte Reifen und veränderte Bremsen) als auch mit MTB. Ziel der Sportler ist außer der Erhaltung der Kondition und der Verbesserung der Radbeherrschung vor allem eine Abwechslung zur Sommersaison zu finden und die wettkampffreie Zeit im Winter zu überbrücken. Auch die jüngeren Altersklassen der U11 und der U13 treten im Rahmen dieser Wettkämpfe an, allerdings als Crossläufer. Betrieben wird dieser Sport von ca. 50 Nachwuchssportlern im Freistaat.

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